Work
Time-Tracking Apps, Co-Working, digitale Nomaden, Gig-Economy, Plattformgenossenschaften, Überwachung am Arbeitsplatz: Neue Technologien verändern unseren Arbeitsalltag deutlich – und das schon seit einiger Zeit. Um wirklich zu verstehen, wie der technologische Fortschritt uns und unsere Jobs transformiert, tauchen wir aus dem Bällebad der Buzzwords auf und werfen einen Blick über den Beckenrand.
Denn nicht nur neue Technologien beeinflussen Berufsfelder und Karrieren – sie sind auch Symptome für gesteigerte Flexibilitätsansprüche. Der Ruf nach besserer Vereinbarkeit von Arbeit, Familie und Freizeit, der Wunsch nach Homeoffice und alternativen Arbeitsplätzen, das Unbehagen der Generation Y und ihre Prioritäten verändert – schleichend oder disruptiv – Arbeitskultur, persönliche Lebensentwürfe und Großraumbüros. Ob (dysfunktionale) Videokonferenzen, webbasierte Kooperationstools oder Speditions-Software: Technologie kann neue Formen der Kooperation befördern – und bestenfalls Emissionen einsparen. Teams, die auf der ganzen Welt verteilt sind können aus unterschiedlichen Zeitzonen gemeinsam auf Tasks und den Feierabend hinarbeiten.
Wir blicken aus der After-Work-Hour in die Zukunft der Arbeit, auf eine digital beschleunigte Wirtschaft, neue Geschäftsmodelle, Venture-Kapitalisten und die Rolle von Innovation in unseren Gesellschaften. Wer ist in den neuen Arbeiter*innen-Bewegungen organisiert, wenn die Konkurrenten gegen den nächsten Plattform-Dienstleister schlapp machen? Warum setzt man in der Wirtschaftsförderung auf neue Technologien als Katalysatoren? Was können wir für unsere Work-Life-Balance tun, wenn es um uns herum ständig Push-Nachrichten regnet? Wir gehen in den Bildungsurlaub und wollen branchenübergreifend mit euch über blasse Einhörner und Startup-Szenen sprechen, die Auswirkung der Digitalisierung auf den sozialen Sektor und öffentliche Dienstleistungen, Verdrängung und die Psyche der Freelancer, die den Markt bevölkern. Es soll um die Effekte der Automatisierung und des Internets der Dinge gehen – und um die Pioniere, die sich in ländlichen Gegenden das selbstbestimmte Arbeiten zurückerobern.
Löscht die Powerpoint, hängt die Post-Its ab, cancelt den Call, skipped das Meeting, und experimentiert mit uns zur re:publica mit der schönen (?) neuen Arbeitswelt!
- Work‚In The Mean Time‘ Arbeit nochmal neu denken
- Workopen tech & design summit-GIG is proud to have accompanied re:publica along half the way of its journey and in this session three GIG members will say Happy Birthday and share how the event has impacted their work
- WorkDie Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler- Stiftung hat 2017 Denkanstöße gegeben, um die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen und sie durch gemeinsames Gestalten in Innovationen, Lebensqualität und Sicherheit umzuwandeln.
- WorkDrei Spezialist*innen in ihrem Fach aus dem bunten Haufen BSR über ihren Job, ihren peinlichsten Videomoment, ambitionierte Ziele zum Erreichen der Klimaneutralität, das täglich Brot der IT und einem gemeinsamen Ziel: Berlin sauber halten. Und die Überraschung, die BSR ist oranger als gedacht – nicht nur auf den Straßen von Berlin.
- Work-Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden. Insbesondere die Generation Baby Boomer fürchtet Altersarmut. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an?
- Work-Die zwei Makerinnen Emma Eigenbau und Rike Radlader tauchen ab in das Universum der feministischen Raumfahrt. In diesem Infotainment Beitrag wird die eine oder andere Zündung stattfinden. Nur live und exklusiv auf re-publica.tv
- Work-Project Ben Yehuda is a digital library allowing access to public domain Hebrew literature, aiming to make a complete archive of Hebrew texts digitally available, preserve it and expose it to new audiences. It is the largest, open and digitized Hebrew library in the world, with no other literary project of similar scope.
While the project promotes digital innovation, it never relied on OCR or any automation of the meticulous, sometimes tedious, work done by hundreds of volunteers.
Why? Join us! - Work-Wann machen wir Pausen? Wann sind wir am produktivsten? Mit wem arbeiten wir häufig zusammen? Diese Fragen beantworten die von uns am Arbeitsplatz häufig unbewusst produzierten Daten. Mittels sogenannter People Analytics Anwendungen können diese Daten von unseren Arbeitgeber*innen automatisiert erfasst und analysiert werden. Wie also können wir als Arbeitnehmer*innen uns einer Überwachung am Arbeitsplatz entziehen?