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Microsoft auf der #rp21: In der Zwischenzeit nicht warten, sondern machen!
Was haben wir gelernt in den Monaten der Pandemie? Wo wollen wir zukünftig hin mit unserer Arbeit, unserer Bildung, unserem Leben, unserer Gesellschaft? Wie wollen wir die Realität nach dem Lockdown gestalten? Und welche Lösungen helfen uns jetzt weiter? Mehr denn je suchen wir nach Antworten – und sehnen uns nach neuen Perspektiven. Als langjähriger Partner der Digitalkonferenz freuen wir uns diesmal ganz besonders auf einen interessanten Austausch – und auf den Blick nach vorne.
In the #MeanTime im digitalen Klassenzimmer
Kinder haben es verdient, endlich unter optimalen Bedingungen lernen zu können. Durch „learning bei doing“ haben Lehrkräfte, Schulen und Schüler*innen in den vergangenen Monaten viel Neues gelernt; und aus der Not entstanden vielerorts kreative Lösungen. Jetzt könnte aus dem ungeplanten Crashkurs ein Curriculum werden, in dem das Digitale endlich natürlicher Bestandteil und Begleiter ist. Die Chancen stehen gut und die Offenheit für digitales Lehren und Lernen ist heute größer denn je: Laut dem D21-Digital-Index stehen inzwischen 82 Prozent der Schüler*innen, Eltern und Lehrkräfte dem digitalen Wandel im Bildungsbereich positiv gegenüber. Diesen Schwung gilt es jetzt nachhaltig zu nutzen – damit die Digitalisierung des Bildungswesens nicht für immer ‘In The Mean Time’ verharrt. Denn Digitalisierung ist weder kurzfristige Notlösung noch ein langfristiger ‚Ersatz‘ für bewährte pädagogische Konzepte. Vielmehr erweitern digitale Plattformen und Werkzeuge den Spielraum von Schule um neue spannende Möglichkeiten.
‚In The Mean Time‘ Arbeit nochmal neu denken
Laut einer aktuellen Untersuchung der Boston Consulting Group hat uns die Pandemie um zehn Jahre in die digitale Zukunft katapultiert. Dadurch fehlen in Deutschland schon 2030 rund drei Millionen Fachkräfte. Gleichzeitig werden 1,6 Millionen Jobs überflüssig, weil sie auch von Maschinen oder Computern erledigt werden können. Den einzigen Ausweg aus diesem Dilemma bieten erhebliche Anstrengungen in Bildung und Weiterbildung. Gleichzeitig benötigen wir einen Wandel in den Köpfen: Lernen muss ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswirklichkeit aller Menschen werden. Personalverantwortliche müssen sich öffnen, zum Beispiel für nicht-lineare Lebensläufe oder für informell erworbene Kompetenzen. Und wir müssen uns trauen, Arbeit und Zusammenarbeit nochmal ganz neu zu denken. Auch dafür ist ‚In The Mean Time‘ genau der richtige Zeitpunkt. Welche Erfahrungen haben wir beim Arbeiten unter Pandemie-Bedingungen gemacht? Wie geht es Mitarbeiter*innen heute? Was muss sich dringend ändern? Antworten auf diese Fragen liefert der weltweite Work Trend Index von Microsoft – und zeigt sowohl die Licht-, als auch die Schattenseiten der neuen Arbeitswelt.
Wo ein Team ist, ist auch ein Weg
Viele Beschäftigte haben die Vorteile von Remote-Arbeit schätzen gelernt. Immerhin 76 Prozent möchten auch nach Corona flexibler im Homeoffice arbeiten – auch weil sie dort nach eigener Einschätzung mindestens genauso produktiv sind wie im Büro. Die technologische Grundlage dafür bilden integrierte Lösungen für den modernen Arbeitsplatz wie Microsoft 365 mit der Kollaborationsplattform Microsoft Teams. Wingcopter hat zum Beispiel während der Pandemie begonnen, Neukundengespräche mit Live-Flugdemos über Microsoft Teams zu führen und konnte so trotz Lockdown das eigene Business weiter vorantreiben.
In der Pandemie ist Arbeit aber nicht nur digitaler, sondern auch menschlicher geworden. Man hat Kolleg*innen näher kennengelernt, hat mehr Privates geteilt und war eher bereit, sich auch emotional zu öffnen. Jede*r Sechste hat in diesem Jahr sogar gemeinsam mit Kolleg*innen geweint. Das alles hat dazu beigetragen, dass Menschen am Arbeitsplatz eher bereit sind, sie selbst zu sein (39 Prozent).
Lasst uns diskutieren – Microsoft auf der #rp21
Die Digitalisierung des Bildungswesens, die Neugestaltung von hybrider Arbeit, konkrete Lösungen und unterschiedliche Sichtweisen aller Beteiligten sind uns wichtig. Deshalb ist es notwendig, zu sprechen. Und aktiv zu werden.
Denn zumindest mental wollen wir schon jetzt den Schwebezustand der Zwischenzeit hinter uns lassen und unsere Energien auf das „Danach“ richten. ‚In The Mean Time‘ dürfen wir nicht länger warten, sondern müssen endlich machen. Denn gerade im Hinblick auf die Arbeitswelt und das Bildungswesen merken wir: Die Welt verändert sich auch ohne unser Zutun rasant.
Mehr Informationen zu Microsoft auf der re:publica findest Du hier.